Der erste Waldkindergartentag nach den Herbstferien war ein besonderer.
Nichtsahnend stiegen wir zum Schulbus aus, wo bereits das «Jägergrüppli» uns willkommen hiess.
Bald achteten wir, dass zwei von ihnen ein «Tannenästli» auf ihrem Jägerhut trugen.
Die Kinder waren interessiert und stellten gleich einige Fragen. Weil die Jäger an diesem Morgen noch einiges vorhatten, aber auch, weil wir die Kinder zuerst einfühlsam auf das «Jagdthema» einweihen wollten, versprachen sie uns, etwas später uns im Waldsofa zu besuchen.

Wir Lehrpersonen vesuchten den Kindern die «Aufgaben des Jägers» und «der Sinn der Jagd» möglichst einfühlsam zu erklären. Während dieser Unterrichtseinheit war ein «Schuss» nicht zu überhören. Es blieb spannend… Ob die Jäger uns ihr erlegtes Tier bei ihrem Besuch zeigen ?

Nach dem Znüni besuchte uns die ganze Jagdgruppe mit dem gerade erlebten Rehbock. Sie erklärten den Kindern von der Jagd und auch ein bisschen die «Jagdregeln». Zudem ertönte auch noch ein Stück auf dem Jaghorn von Julius Näf. Mutig wie die Waldkinder so sind, getrauten einige auch den erlegten Rehbock zu streicheln.

Es war ein besonderes Erlebnis, welches uns in bester Erinnerung bleiben wird. Wir sagen nur eins:

WEIDMANNSHEIL – ODER WEIDFRAUS – OLE – YEAH!